Das steht auf meiner Visitenkarte:
- Victoria Johnson
- Rechtsanwältin
- Fachanwältin für Informations- und Technologierecht
- Zertifizierte Datenschutzbeauftragte und -auditorin (TÜV®)
- Zertifizierte Whistleblowing-Beauftragte
Fachbereich:
IT-Recht und Datenschutz
Wie sind Sie zu FPS gekommen?
Tatsächlich über Empfehlung. Eine Freundin von mir war zunächst Referendarin und später Rechtsanwältin bei FPS und hat mir nahegelegt, mich ebenfalls für das Referendariat zu bewerben. Gesagt, getan, und bis heute geblieben.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Einen typischen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht und genau diese Abwechslung zwischen Video Calls, Beratungsgesprächen, Verhandlungen, Vertragserstellung, rechtlichen Prüfungen und der Erarbeitung von Stellungahmen schätze ich sehr.
Was macht die Arbeit am Standort Berlin besonders?
Das Berliner Büro ist noch relativ klein und dadurch auch sehr familiär. Die Wege sind kurz, Partner und Associates kennen sich alle persönlich und Anliegen jedweder Art werden flexibel und ohne großen „bürokratischen“ Aufwand gelöst.
Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf und Ihrer Tätigkeit im IT-Recht und Datenschutz?
Die Juristerei hat mich schon früh interessiert, allerdings ohne genau zu wissen, wo mich die Reise tatsächlich hinführen wird. Mittlerweile fühle ich mich im IT-Recht und Datenschutz zu Hause und schätze dieses „neue“ und sich äußerst agil entwickelnde Rechtsgebiet - bspw. in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Cybersecurity, Quanten Computing - sehr. Es gibt noch kaum Gerichtsentscheidungen auf die man sich berufen kann oder muss, sondern es ist das klassische juristische Handwerkszeug gefordert, um pragmatische, aber dennoch an den gesetzlichen Vorgaben orientierte Lösungen zu finden.
Die Arbeit im Anwaltsberuf hat sich in den letzten Jahren zunehmend modernisiert. Wo sehen Sie die größten Chancen für Ihr Rechtsgebiet?
Die Themen Datenschutz und IT-Recht werden in den kommenden Jahren aufgrund der Digitalisierung, aber auch der Globalisierung digitaler Prozesse eine immer größere Rolle einnehmen. Es gibt bereits jetzt kaum Projekte die keine datenschutzrechtlichen oder IT-spezifischen Fragestellungen aufwerfen. Dies bedeutet einen stetigen Wandel in unserer täglichen Beratungspraxis und ich freue mich sehr auf die damit einhergehenden Herausforderungen.