Frankfurt am Main,

FPS berät Bistum Essen bei Joint Venture – Mehrheitsanteil an Katholischem Klinikum Duisburg geht an Helios Kliniken

FPS hat das Bistum Essen bei der Gründung eines Joint Venture und dem Verkauf des Mehrheitsanteils am Katholischen Klinikum Duisburg (KKD) beraten. Der Investor Helios Kliniken GmbH übernimmt 51 Prozent der Betreibergesellschaft KKD GmbH. Damit wird zum einen die Zukunftsfähigkeit des Klinik-Standorts Duisburg gesichert und zum anderen das konfessionelle Profil gewahrt.

Zur KKD GmbH gehören ein Akutkrankenhaus mit insgesamt 1.034 Betten an vier Standorten in Duisburg und eine Rehabilitationsklinik. Darüber hinaus betreibt das Katholische Klinikum Duisburg zwei Altenheime und drei Servicegesellschaften. Der neue Mehrheitsgesellschafter Helios baut mit dem Engagement seine Position als größter Klinikbetreiber in Nordrhein-Westfalen weiter aus.

49 Prozent der Anteile am Klinikum verbleiben beim Bistum Essen und der St. Elisabeth GmbH. Sie werden unter dem Dach der ebenfalls neu gegründeten Kosmas und Damian GmbH gebündelt. Damit sichert sich das Bistum auch in Zukunft eine Präsenz als zukunftsfähiger Anbieter im Gesundheitsmarkt und kann sich gleichzeitig auf seine originären Aufgaben in der Krankenhausseelsorge konzentrieren.

Der Kauf bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Berater Bistum Essen

FPS, Frankfurt am Main 
Dr. Holger Jakob (Federführung; Gesellschaftsrecht, Steuerrecht; Frankfurt am Main) 
Dr. Georg Freiherr von und zu Franckenstein (Federführung; Immobilien- und Baurecht, Krankenhaus- und Gesundheitsrecht; Frankfurt am Main)
Susanne Lang (Gesellschaftsrecht)
Evelyn Gräfenstein (Immobilien- und Baurecht; Krankenhaus- und Gesundheitsrecht)

Berater bei FPS

Pressemitteilung

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