Profilbild von Alexander Gleixner
„Neue Herausforderungen und die Möglichkeit, aus unterschiedlichen Perspektiven zu denken.“

Interview mit Dr. Alexander Gleixner, Rechtsanwalt

Dr. Alexander Gleixner ist Rechtsanwalt im Bereich Vergabe-, Beihilfe- und Förderrecht. Im Interview gibt er Einblick in seine Tätigkeit und verrät warum der Berufseinstieg in diesem Rechtsgebiet sein Perfect Fit ist.

Das steht auf meiner Visitenkarte:

  • Dr. Alexander Gleixner, M.A.
  • Rechtsanwalt / Associate

Fachbereich:
Vergabe-, Beihilfe- und Förderrecht

Warum haben Sie sich für das Vergaberecht entschieden?
Das Vergaberecht ist ein besonders facettenreiches Rechtsgebiet, das abhängig vom Auftragsgegenstand viele Schnittstellen zu technischen Fragestellungen hat. Es ist spannend in verschiedenen Projekten auf unterschiedlichen Seiten stehen zu können – sei es als Berater von Auftraggebern oder Bietern. Das bietet immer wieder neue Herausforderungen und die Möglichkeit, aus unterschiedlichen Perspektiven zu denken und zu agieren.

Welche kleinen Momente im FPS-Alltag schätzen Sie besonders?
Besonders schätze ich die gemeinsamen Mittags- oder Kaffeepausen mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Diese kurzen Auszeiten sind eine willkommene Gelegenheit, sich auch mal abseits der Arbeit auszutauschen und neue Dinge zu erfahren.

Welche Fähigkeiten konnten Sie seit Ihrem Einstieg besonders ausbauen?
Seit meinem Einstieg habe ich vor allem gelernt, meine Kommunikation gegenüber Mandanten zu verbessern. Es war eine Herausforderung, komplexe rechtliche Themen so zu erklären, dass sie gerade auch für Mandanten ohne juristischen Hintergrund verständlich sind. Außerdem versuche ich meine Arbeitsorganisation und Aufgabenpriorisierung weiter zu optimieren. Gerade in stressigen Arbeitsphasen ist dies aus meiner Sicht unabdingbar.

Was macht aus Ihrer Sicht einen Berufseinstieg in Ihrem Tätigkeitsfeld attraktiv?
Unser Team ist, wie bereits angeklungen, sowohl beratend und verhandelnd tätig als auch mit der Führung von Gerichtsprozessen befasst. Auf diese Weise lernen Associates direkt zu Beginn alle Facetten des Anwaltsberufs kennen und finden schnell heraus, wo ihre persönlichen Stärken liegen und welchen Fokus sie langfristig setzen möchten. 

Wann mussten Sie beruflich zum ersten Mal mutig sein?
Das erste Mandantengespräch, das ich selbstständig geführt habe, war definitiv ein Moment, in dem ich „mutig“ sein musste. Zwar war ich zuvor bereits in das Mandat eingearbeitet, doch die Verantwortung, eigenständig die gebildete Rechtsauffassung klar und strukturiert zu kommunizieren und die Fragen des Mandanten zu beantworten, stellte mich auf jeden Fall vor eine Herausforderung.

Auf welchen Meilenstein arbeiten Sie als nächstes hin?
Mein nächster Meilenstein, ist nicht unbedingt ein konkretes Ziel, sondern vielmehr der kontinuierliche Aufbau meines Wissens und die zunehmende Selbstständigkeit in meiner Arbeit. Ich möchte mehr Verantwortung übernehmen können und immer sicherer in meinen Entscheidungen und Handlungen werden. Ich bin überzeugt, dass sich die weiteren Meilensteine dann von selbst ergeben.